ROHSTOFFE FÜR ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN

Zukunftstechnologien und nachhaltige Ressourcen

© Chinnapong, stock.adobe.com

Juli 2016: Am 4. Juli 2016 organisierte die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der BGR die Veranstaltung „Rohstoffe für Zukunftstechnologien“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). In Berlin präsentierte man die Ergebnisse der Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2016“. Die im Auftrag der DERA erstellte Untersuchung befasst sich unter dem Strich mit zwei massgeblichen Fragen. Erstens betrachtet sie welche Impulse die künftige industrielle Nutzung von Zukunftstechnologien auf die Rohstoffnachfrage auslöst? Und zweitens untersucht sie auf welche Rohstoffe solche Innovationen besonders angewiesen sind.

Quelle: Deutsche Rohstoffagentur – Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Aus dem Studien-Vorwort von Dr. Peter Buchholz, Leiter Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR):

Mineralische Rohstoffe sind für die industrielle Wertschöpfung, den technologischen Fortschritt und den Erhalt unseres Wohlstands unverzichtbar. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den zukünftigen Wandel unserer Gesellschaft auf allen Ebenen der Ökonomie, Ökologie sowie der soziokulturellen Entwicklung.

Mit Bezug auf den Koalitionsvertrag zur 18. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages zwischen CDU, CSU und SPD „Deutschlands Zukunft gestalten“ und dessen Handlungsempfehlungen im Bereich „Rohstoffsicherung“ führt die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) ein Monitoring potenziell kritischer mineralischer Rohstoffe durch, ohne die der technologische Fortschritt unserer Wirtschaft nicht möglich wäre. Der vorliegende Bericht des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) ist Teil des DERA-Rohstoffmonitorings und wurde im Auftrag der DERA erstellt.
Das Ziel des Rohstoffmonitorings besteht zudem darin, die Wirtschaft und die Politik über aktuelle Nachfrage-, Angebots- und Preistrends bei primären mineralischen Rohstoffen und Zwischenprodukten der ersten Wertschöpfungsstufen zu informieren. Kritische Entwicklungen auf den internationalen Rohstoffmärkten können dadurch frühzeitig erkannt und mögliche Ausweichstrategien in den Unternehmen können entwickelt werden. (…)
Lesen Sie mehr dazu in der Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2016“


>> zum Original-Artikel